Unsere Art zu wirtschaften

Unsere Art zu wirtschaften

Wir hinterfragen gemeinsam gängige Markt- und Verwertungslogiken sowie damit zusammenhängende Gesellschaftsstrukturen und schaffen Alternativen zu ausbeutrischen und entfremdenden Strukturen. Auf dem Gelände entstehen Betriebe, die nach hohen Sozial- und Umweltstandards gemeinwohlorientiert wirtschaften und zur Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe sowie der Finanzierung des Projekts beitragen.

Innerhalb der Gemeinschaft leben wir in einer gemeinsamen Ökonomie. Damit finanzieren wir Aktivitäten, die nicht vom Markt entlohnt werden, solidarisch quer. So werden wir unabhängiger von Lohnarbeit und stärken innerhalb des Projekts unser gegenseitiges Vertrauen und unsere Achtsamkeit. Außerdem möchten wir dadurch mitwirken eine Kultur des Teilens und Schenkens zu verbreiten. Zugleich versuchen wir dies so zu gestalten, dass daraus kein Hindernis für Ein- und Ausstiege entsteht.

Unsere Bildungsangebote sollen für alle Menschen zugänglich sein. Damit niemand durch finanzielle Hürden ausgeschlossen wird, werden die Beiträge solidarisch gestaffelt beziehungsweise durch Spenden und einen Förderkreis unterstützt.

Auch unsere Forschungs-ergebnisse und gegebenenfalls technologischen Entwicklungen stellen wir open-source weltweit zur Verfügung.

Bei finanziellen Angelegenheit legen wir Wert auf ein hohes Maß an Transparenz. Wir wollen dadurch einen reflektierten Umgang mit Geld fördern und die gesellschaftliche Tabuisierung dieses Themas überwinden. Geld hat für uns keinen Selbstzweck sondern wir nutzen es als ein Mittel um etwas zu bewirken. Oft befördert Geld die Übernutzung von Ressourcen und hat sowohl anonymisierende als auch ausschließende Nebeneffekte. Daher suchen wir nach Wegen, Bedürfnisse auch ohne Geldaustausch zu befriedigen.

Königliches Buffet aus der Tonne gerettet – Wir versuchen Kreisläufe zu generieren, die  Wegwerfprodukte unserer Überflussgesellschaft wieder sinnvoll nutzbar machen…