Wie wir miteinander arbeiten
Ein zentraler Aspekt unserer Gemeinschaft ist der Wille, miteinander und aneinander zu wachsen, woran wir u.a. auch in geschützten Räumen durch Gemeinschaftsbildungs- und Konflikt-bewältigungsmethoden arbeiten (Forum, Wir-Prozess/Community-Building (CB), Gewaltfreie- (GFK) und transparente Kommunikation, Radikale Therapie, Liebeserklärungen, Aufstellungen, Possibility Management, Schattenarbeit, Mediation).
Bei der Projektplanung üben wir uns in möglichst bewussten, transparenten Organisationsformen und effektiven Gruppenentscheidungs-Mechanismen mit vielfältigen Arbeitsmethoden (Soziokratie, Systemischem Konsensieren, Zukunftswerkstatt, Dragon Dreaming, Check-In, Energizer und Momenten der Stille, Nonverbale-Diskussionshandzeichen).
Lange Diskussionen versuchen wir zu vermeiden, stattdessen kommen wir mit Entscheidungen, die soziokratisch „gut genug für jetzt und sicher genug zum ausprobieren“ sind, möglichst schnell ins praktische Tun, um uns mittels Evaluation weiterzu-entwickeln. Zugleich ist es uns wichtig, Verantwortung aufzuteilen und Niemanden mit einem ernsthaften Einwand zu übergehen. Hierarchien machen wir transparent und verhandelbar und halten sie so gering wie möglich.
Zurzeit treffen wir uns ca. alle 2-3 Monate für etwa eine Woche an verschiedenen transformativen Orten. Dabei geht es uns neben der Projektplanung vor allem darum, als Gemeinschaft zusammenzuwachsen und uns besser kennenzulernen. Außerdem unterstützen wir die Orte unserer Treffen mit praktischen Arbeitseinsätzen und unternehmen gemeinsame Freizeitaktivitäten.
Zwischen den Treffen arbeiten wir mit Telefonkonferenzen, Mails und auf der Online-Plattform Wechange vor allem in Arbeitskreisen, deren Struktur im Organigramm zu sehen ist.